Richard Layard ist Wirtschaftswissenschaftler und Professor an der renommierten London School of Economics and Political Science und Berater der britischen Regierung. Auf seine Forschung ist der „new deal“ des Arbeitsmarktes zurückzuführen, der die Arbeitslosenquote Englands deutlich reduziert hat.
Er ist darüber hinaus einer der ersten Wirtschaftswissenschaftler, der es sich zur Aufgabe gemacht hat herauszufinden, wovon das Glücksempfinden in Gesellschaften und bei Individuen abhängt.
Dabei interessiert ihn vor allem der Zusammenhang zwischen Wohlstand und Zufriedenheit. In seinem Bestseller „Die glückliche Gesellschaft“ hat er seine Forschungsergebnisse zusammen getragen und kommt zu interessanten Ergebnissen, die Wirtschaft und Politik zum radikalen Umdenken auffordern.
Wenn wir schon wissen, dass ein „weiter so“ uns nicht glücklicher macht, warum halten wir trotzdem daran fest? Wir müssen dringend überdenken, was uns wichtig ist.
Richard Layard
Er sammelt in seinem Buch unzählige Beweise dafür, warum mehr Einkommen nicht mit mehr Zufriedenheit verknüpft ist. Trotzdem stehen in den meisten Ländern nach wie vor höhere Wirtschaftswachstumsraten und ein Anstieg des Bruttosozialprodukts im Vordergrund.
Was Menschen aber glücklich macht, wie Familie, das Gefühl geliebt und gebraucht zu werden, Spaß an der Arbeit zu haben, Freunde, eine positive soziale Umgebung, Mitgefühl und Gemeinsinn, persönliche Freiheit, demokratische Regierungen und Spiritualität – haben keine Priorität, so Richard Layard.
Die Konzentration auf noch mehr Wachstum und Produktivität wird uns nur noch weiter in die Irre führen, so ist sich Layard sicher und zeigt Wege auf, die zu größerem Glücksempfinden für den Einzelnen und auch für die Gesellschaft führen könnten.
Was die Redaktion sagt:
Glück als gesellschaftliches Ziel zu formulieren ist nicht ganz neu. Dass wir mit einer Fixierung auf immer noch mehr Produktivität dort nicht ankommen werden, offensichtlich. Sein leicht lesbares Buch ist eine interessante Lektüre für alle, die sich einen positiven Plan B für unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft wünschen.
In seinen Antworten dazu, wie eine glückliche Gesellschaft erreicht werden kann, entwickelt Layard eine Vision, die den Menschen und moralische Werte wieder in den Vordergrund rücken und diejenige Politik zur besten erklärt, die das größte Glück erzeugt – für alle. Eine lesenswerte Vision einer glücklicheren Zukunft.
Was der Verlag sagt:
Wir brauchen einen Kurswechsel in Politik und Wirtschaft. Nicht ein möglichst kräftiges Wirtschaftswachstum ist Richard Layards Anliegen, sondern das größtmögliche Glück für alle und jeden Einzelnen. Dieses Glück ist eben nicht mit der allgemeinen Kaufkraft oder dem prall gefüllten Geldbeutel der Konsumenten gleichzusetzen, wie die meisten Wirtschaftswissenschaftler immer noch behaupten. Stattdessen sollten Rücksicht auf das eigene Befinden und Mitgefühl für andere die Eckpfeiler der Gesellschaft sein. Richard Layard zeigt anschaulich und unterhaltsam, wie und warum das funktionieren kann.
Pressestimmen:
„Ein spannendes Plädoyer für eine neue Wirtschaftspolitik“ – Stern
„Spannende Erkenntnisse, sehr lesenswert.“ – Wirtschaftswoche
„Der renommierte Ökonom Richard Layard revolutioniert die Wirtschaftswissenschaft mit Hilfe der Hirnforschung … Er schildert uns seine Erkenntnisse in einem derart britisch-unprätentiösen Plauderton, dass auch Laien sein Werk mit Vergnügen lesen werden.“ – Manager Magazin
Die glückliche Gesellschaft: Was wir aus der Glücksforschung lernen können ist im Campus Verlag erschienen. Bei amazon ab 14,99 €.
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